Aufruf
Proposition I Nichts fehlt zum Triumph der Zivilisation. Nicht der politische Terror, nicht die affektive Misere. Nicht die allumfassende Sterilität. Die Wüste kann sich nicht mehr ausbreiten: Sie ist überall. Aber sie kann sich noch vertiefen. Vor der Offenkundigkeit der Katastrophe gibt es jene, die sich empören, Und jene, die sie zur Kenntnis nehmen; jene, […]
Aufruf: Unterstützt die 9 Angeklagten in der „Affäre von Tarnac“!
Vom 15. bis 25. Januar sollen „Unterstützungstage“ stattfinden. 10 Aktionstage gegen Antiterrorgesetze im Januar. Die sogennannte „Affäre von Tarnac“ hat auch etwas Vorteilhaftes gehabt, nämlich stellt sie der Öffentlichkeit die Frage wie weit „Antiterrorgesetze“ gehen dürfen. Wir haben die tatsächlichen Absichten eines Staates gesehen, der neue Gesetze schafft und diese Gesetze auch anwendet, gleichzeitig sehen […]
Neues aus der Taïga 27.12.2008 (Update)
Nach der gestrigen Entscheidung der Untersuchungsrichter muß Julien wie auch Yldune vorerst im Knast bleiben. Die Entscheidung wurde unter anderem damit begründet, dass er nicht die dafür erforderlichen "Garantien" vorweisen könne. Julien hat anscheindend alle Vorwürfe bestritten. Sein Vater hat Anschuldigungen gegen Polizei und Justiz erhoben, die Julien erniedrigen wollen. Er mußte sich z.B. auf […]
„Von Berlin nach Madrid, von London nach Tarnac“
Ein Aufruf aus Griechenland zur internationalen Solidarität Eine Bande an Politikern und Jornalisten schwärmen herum und versuchen sich unsere Bewegung zu nutze zu machen und ihr ihre eigne Rationalität aufzudrängen. Sie sagen, dass wir rebellieren, weil unsere Regierung korrupt ist oder weil wir mehr Geld und mehr Arbeit von ihr bekommen wollen. Falsch.
Julien bleibt drin!
Nach der heutigen Gerichtsentscheidung bleibt Julien weiterhin im Knast. Schreibt ihm und Yldune! Die Adressen beider findet ihr unter "Support". Weitere Informationen folgen…
Paris: Antrag auf Freilassung von Julien Coupat am 26. Dezember, 9 Uhr
Am Freitag, den 26. Dezember 2008 um 9 Uhr wird Julien Coupat vor dem Appellationsgericht seinen Antrag auf Freilassung verhandeln. Laßt ihn uns zahlreich unterstützen! Vor dem Gericht, Treppe A im Justizgebäude von Paris (m ° Cité) Dienstag, 23. Dezember: Pressemitteilung des Solidaritätskomitee 11. November Die Kleinlichkeit der Macht ist keine große Überraschung. Sichtbar in […]
SNCF-Sabotagen: Julien Coupat bleibt im Gefängnis
Laut den Richtern ist das Dringlichkeitsverfahren, das die weitere Inhaftierung des mutmasslichen Chefs der "unischtbaren Zelle", der der Sabotage an Bahnstrecken verdächtigt wird, gerechtfertigt. Coupat beantragt erneut seine Freilassung am Freitag. Der als zentrale Figur der "unsichtbaren Zelle" präsentierte Julien Coupat wurde am Dienstag auf eine richterliche Entscheidung des Berufungsgerichts im Gefängnis behalten. Die Verordnung, […]
Neues aus der Taïga 23.12.2008
Yldune und Julien bleiben im Knast Zwar hatte der Haftrichter dem Antrag von Juliens Anwältin Irène Terrel stattgegeben und seine Freilassung angeordnet. Allerdings war die Staatsanwaltschaft erfolgreich mit der Forderung, die Untersuchungskammer des Appellationsgerichts anzurufen. Drei Richter entschieden heute dass Julien "Weihnachten im Gefängnis" verbringt, wie viele französische Zeitungen schlagzeilen. Juliens Vater wehrte sich heftig […]
Interview mit Benjamin über die Durchsuchung und Verhaftung
Autonome Anarchisten, eine Erfindung der Staatsanwaltschaft Benjamin Rosoux, 30 Jahre, ist einer der am 2. Dezember aus der Untersuchungshaft Freigelassenen im Rahmen der Ermittlungen zur Sabotage auf die Strecken der SNCF. Er erzählt, wie Kriminalbeamte und Polizisten am 11. November gegen 6 Uhr morgens im so genannten Goutailloux, in der Nähe von Tarnac (Corrèze) aufkreuzen […]
Spekulationen über Haftentlassung
In Frankreich wird über die Haftentlassung von Julien und Yldune spekuliert. Während der Haftrichter ein entsprechendes Dokument bereits unterzeichnet hat, fordert die Staatsanwaltschaft nun „Sicherheitsverwahrung“. Wir dokumentieren dazu an dieser Stelle einen Artikel von „Le Parisien“, der allerdings erneut in einem für französische Medien typischen Tonfall von Julien als „Chef“ der „Tarnac-Gruppe“ spricht.