Benjamin: Offener Brief‭ ‬an alle,‭ ‬die die Angeklagten vom‭ ‬11.‭ ‬November unterstützen‭

Hallo zusammen

Nach drei Wochen durchatmen,‭ ‬nachdenken und intensivem Lesen von allem,‭ ‬was zu diesem Fall geschrieben wurde,‭ ‬während wir im Knast waren,‭ ‬nehme ich nun‭ ‬diesen Brief in Angriff.‭ ‬Denn vor etwas mehr als drei Wochen bin ich ein wenig verstört aus dem Knast von Fresnes entlassen worden.‭ ‬Angesichts einer so wohl inszenierten Operation hatte ich schon gar nicht mehr erwartet,‭ ‬so bald frei zu kommen.‭ ‬Natürlich war es eine riesige Erleichterung,‭ ‬wieder draussen zu sein‭; ‬der Knast wird so schnell zum Alltag,‭ ‬dass man fürchtet,‭ ‬sein ganzes Leben hinter Mauern und Gittern verbringen zu müssen,‭ ‬und das Eingeschlossensein‭ ‬wirkt wie eine Ewigkeit,‭ ‬auch wenn es schliesslich nur zwei oder drei Wochen waren.‭ ‬Ich‭ ‬möchte allen,‭ ‬die sich für unsere Freilassung eingesetzt haben,‭ ‬ganz herzlich danken.‭ ‬Ich bin sicher,‭ ‬dass der Druck,‭ ‬der aufgebaut wurde‭ (‬von den Unterstützungskomitees,‭ ‬den Eltern,‭ ‬den Freunden und allen,‭ ‬die sich‭ ‬von diesem Fall betroffen fühlen‭)‬,‭ ‬trotz der Willkür der Justiz auf irgend eine Art dazu beigetragen hat.‭  ‬Natürlich hätte ich diesen Brief lieber zusammen mit meinen mitangeklagten Freunden und Genossen verfassen wollen‭ ‬– aber wie ihr‭ ‬wisst,‭ ‬ist es uns‭ ‬unter Androhung,‭ ‬wieder im Knast zu landen,‭ ‬verboten,‭  ‬auf jegliche‭ ‬Art Kontakt miteinander zu haben.‭

Natürlich lässt es mir keine Ruhe,‭ ‬dass zwei von meinen Freunden und Genossen noch immer‭ ‬aufgrund unglaublicher Begründungen in Haft sind.‭ ‬Ebensowenig kann ich vergessen,‭ ‬dass meine Freilassung‭ ‬auch gewissen‭ ‬Umständen,‭ ‬einem gewissen‭ „‬Glück‭“‬ zu verdanken ist.‭ ‬Ich bin weiss,‭ ‬habe ein Diplom machen können,‭ ‬meine Eltern und Freunde stammen aus eher‭ „‬privilegierten‭“‬ Kreisen‭ ‬– und Proteststimmen aus einem solchen Umfeld werden zweifellos eher gehört.‭ „‬Chancen‭“‬ also,‭ ‬die andere Inhaftierte,‭ ‬die anderswo und in anderen Milieus geboren worden sind,‭ ‬nicht haben‭ ‬– und das aus wohlbekannten Gründen.‭ ‬Die französischen Gefängnisse haben während der letzten Jahre einen guten Teil‭ ‬der‭ ‬marginaliserten‭ ‬Jugendlichen dieses Landes verschlungen.‭ ‬Menschen,‭ ‬die als nicht assimilierbar gelten,‭ ‬ständig belästigt werden,‭ ‬immer schon schuldig sind und die sich weigern,‭ ‬in die stickigen Ränge dieser Gesellschaft zurückzukehren.‭ ‬Im Knast‭ ‬ist‭ ‬nicht zu übersehen,‭ ‬dass die‭ ‬grosse Mehrheit‭ ‬der Inhaftierten‭ ‬aus den Vororten stammt.‭ ‬Einige von ihnen‭ ‬scheinen geradezu auf den Knast‭ ‬abonniert zu sein.‭ ‬Auffällig ist auch die unerhört grosse Zahl an Menschen,‭ ‬die für sehr lange Zeit in Untersuchungshaft gehalten werden.‭ ‬So sitzen unter dem Regime der Untersuchungshaft‭ ‬– eigentlich als Ausnahme deklariert‭ ‬– viele für sechs Monate,‭ ‬neun Monate,‭ ‬ein Jahr,‭ ‬zwei,‭ ‬ja drei Jahre in Haft‭–‬ ohne Prozess und oft ohne handfeste Beweise.‭ ‬Denn‭ ‬zweifellos ist‭ ‬es viel komplizierter,‭ „‬glaubwürdige Zeugenaussagen‭“‬ und den Nachweis einer legalen und geregelten Existenz aufzutreiben,‭ ‬wenn man‭ ‬aus den Vororten Villiers-le-Bel,‭ ‬Aubervilliers oder Bagneux stammt,‭ ‬die Eltern der Sprache der Staatsanwaltschaft und der Medien nicht mächtig sind,‭ ‬über keine anerkannte und dauerhafte Arbeit verfügen und als Ausländer abklassifiziert werden.

Solidarität wird jedoch auch hinter den Knastmauern geschmiedet.‭ ‬Die Strafpolitik dieser Regierung ist dabei,‭ ‬eine Zeitbombe zu produzierten:‭ ‬Je mehr die Knäste dieses Landes bis zum Platzen vollgestopft werden,‭ ‬desto mehr Schicksale‭ ‬werden sich dort kreuzen und die‭ ‬verschiedenen Milieus verknüpfen,‭ ‬die draussen fein‭ ‬säuberlich voneinander getrennt gehalten werden.

Die Ähnlichkeit zwischen den‭ ‬politischen,‭ ‬polizeilichen und medialen Vorgehensweisen im Fall Tarnac und in jenem von Villiers-le-Bel vom letzten Jahr‭ ‬wird an verschiedenen Punkten offensichtlich…
November‭ ‬2005‭ (‬Clichy sous Bois‭)‬,‭ ‬CPE,‭ ‬Präsidenschaftswahl,‭ ‬Villiers-le-Bel,‭ ‬LRU…:‭ ‬zwei Bewegungen aus unterschiedlichen Milieus‭ ‬nähren gemeinsam die Paranoia der Mächtigen.‭ ‬Die Antwort lässt nicht auf sich warten und verfolgt in beiden Fällen die selbe Taktik.‭  ‬„Kampf‭ ‬der Macht der Banden‭“‬,‭ ‬um die Repression nach den Ausschreitungen‭ ‬in den Vororten‭ ‬zu rechtfertigen,‭ ‬und das Heraufbeschwören des Schreckgespenstes‭ „‬anarchistisch-autonome Bewegung‭“‬  und‭ „‬ultralinke Gruppen‭“‬ ,‭ ‬um gegen die diffusen Revolten der studierenden und prekarisierten Jugend‭ ‬vorzugehen.‭ ‬In beiden Fällen handelt es sich um‭ ‬die Inszenierung‭ ‬eines‭ „‬inneren Feindes‭“‬,‭ ‬die in grossangelegten und medial aufbereiteten Polizeieinsätzen gipfelt.‭ ‬Unverhältnismässige Machtdemonstration,‭ ‬mediale Moralapostel,‭ ‬Einkerkerung.‭ ‬Muss daran erinnert werden,‭ ‬dass neben den vielen Angeklagten und Inhaftierten vom November‭ ‬2005‭ ‬auch immer noch fünf von den Verhafteten von Villiers-le-Bel im Knast sitzen und auf einen Prozess warten,‭ ‬der‭ ‬– mangels Beweisen‭ ‬– nicht stattfindet‭? ‬Heute sind wir an der Reihe,‭ ‬doch die Jagd auf sogenannt‭ „‬Anarcho-Autonome‭“‬ ist schon vor einem Jahr eröffnet worden.‭ ‬Mindestens sechs Menschen‭ ‬sind‭ ‬seit Dezember‭ ‬2007‭ ‬mit Hilfe der Antiterrorpargraphen angeklagt worden,‭ ‬und das aufgrund von Sachverhalten und Verdächtigungen,‭ ‬die vorher nie eine derartige Anklage nach sich gezogen haben.‭ ‬Der Schraubstock wird angezogen,‭ ‬alle Mittel‭ ‬scheinen‭ ‬nun‭ ‬erlaubt zu sein.‭

Die Unterstützungskomitees haben schon weitgehend dargelegt,‭ ‬in wie fern der Rückgriff auf die Antiterrorparagraphen eine markante Veränderung‭ ‬der Regierungsmethoden‭ ‬und der‭ „‬Verwaltung‭“‬ des Widerstands bedeutet.‭ ‬Was wir in den letzten Jahren schon in anderen Ländern‭ (‬USA,‭ ‬Grossbritannien,‭ ‬Deutschland,‭ ‬Italien…‭) ‬beobachten konnten,‭ ‬spielt sich nun auch in Frankreich ab und markiert den Eintritt in ein Regime,‭ ‬wo die Ausnahme zur Regel wird.‭ ‬Diese Verfahren haben meist nichts mit‭ „‬Terrorismus‭“‬ zu tun,‭ ‬welche Definition man ihm auch immer geben mag,‭ ‬sondern folgen einer uralten Logik:‭ ‬einen fertigmachen,‭ ‬um hundert andere einzuschüchtern.‭ ‬In andern Zeiten hätte‭ ‬man beispielsweise‭ „‬einige‭“‬  vor dem Stadttor gehängt.

In unserem Fall kann man sehr schnell feststellen,‭ ‬dass‭ „‬der Fall‭ ‬der‭ ‬Sabotageakte auf die SNCF‭“‬ nur ein Vorwand ist,‭ ‬eine grossangelegte und von langer Hand geplante‭ (‬seit dem Amtsantritt von Michèle Alliot-Marie im Innenministerium‭) ‬Medienoffensive und präventive‭ ‬Neutralisierung‭ ‬in Gang zu setzten.‭ ‬Die Überstürztheit,‭ ‬mit der die‭ „‬Operation Taiga‭“‬ durchgeführt wurde,‭ ‬und das fast vollkommene Fehlen von Beweismitteln‭ ‬– selbst nach den Hausdurchsuchungen und den Verhören‭ ‬– führt allen,‭ ‬die nicht damit beschäftigt sind,‭ ‬mit den Wölfen zu heulen,‭ ‬sehr schnell die Plumpheit der polizeilichen Vorgehensweise vor Augen.‭ ‬Zwar wurden durchaus Anstrengungen unternommen,‭ ‬die fade Angelegenheit ein wenig aufzupeppen:‭ „‬klandestiner Aussteigerzirkel‭“‬,‭ ‬ein‭ „‬unangefochtener Chef‭“‬,‭ ‬sein‭ „‬rechter Arm‭“‬,‭ ‬seine‭ „‬Gefolgsmänner‭“‬,‭ „‬freundschaftliche Beziehungen‭“‬,‭ ‬die im Dorf‭  „‬rein strategisch‭“‬ unterhalten wurden.‭ ‬Doch nichts‭ ‬zu machen,‭ ‬die Menschen in Tarnac glauben nicht an‭ ‬das,‭ ‬was im Fernsehen gezeigt wird,‭ ‬sondern an das,‭ ‬was sie‭ ‬in den letzten Jahren erlebet haben.

Ist die Frage der Beteiligung an den Sabotageakten‭ ‬auf die SNCF für jeden einzelnen einmal geklärt,‭ ‬bleibt die Anklage der‭ „‬kriminellen Vereinigung mit terroristischer Zielsetzung‭“‬.‭ ‬Dies ist im Übrigen bei den meisten von uns die einzige Anklage,‭ ‬die auf uns lastet,‭ ‬so auch bei mir.‭ ‬Diese Anklage beruht auf‭ ‬einem Bündel wild zusammengewürfelter‭ ‬Informationen und Hypothesen,‭ ‬die vom Geheimdienst zusammengetragen‭ ‬wurden,‭ ‬und nur eine fantasieentflammte Polizeiprosa vermag sie auf eine solch einseitige Art zu verknüpfen.‭  ‬Freundschaftliche Verbindungen,‭ ‬jede auf ihre Art politisch,‭ ‬werden umgehend und ohne den geringsten Zweifel als‭ ‬Zugehörigkeiten zu einem organisierten,‭ ‬sprich‭ ‬hierarchischen Zirkel ausgelegt.‭ ‬Aus einigen Zusammenkünften,‭ ‬der Anwesenheit von einigen von uns an Demonstrationen und der Teilhabe von anderen‭ ‬an sozialen Bewegungen der letzten Jahre werden die Konturen einer identifizierbaren und als‭ „‬Zelle‭“‬ isolierbaren Gruppe geformt.‭ ‬Dies entspricht nicht der Wahrheit und‭ ‬ist‭ ‬in einiger Hinsicht widersprüchlich zu dem‭ ‬,‭ ‬was wir auf unterschiedliche Art im Laufe der letzten Jahre mitgetragen haben‭ ‬.

Die Anklage der‭ „‬Vereinigung‭“‬ erlaubt es,‭ ‬mit einem einzigen Schlag die gesamte Existenz der anvisierten Menschen ins Verfahren einzubeziehen.‭ ‬Alles kann zum Indiz werden:‭ ‬Lektüre,‭ ‬gesprochene Sprachen,‭ ‬Fertigkeiten,‭ ‬Bekanntschaften im Ausland,‭ ‬Mobilität,‭ ‬Absenz von Handys,‭ ‬Bruch mit seinem beruflichen oder‭ ‬privaten‭ „‬Karriereplan‭“‬,‭ ‬Liebesleben usw.

Der Rückgriff auf die Antiterrorparagraphen ist letztendlich nichts anderes als‭ ‬ein Zeichen der Aggressivität,‭ ‬die jeder Macht‭ ‬,‭ ‬die sich von allen Seiten bedroht fühlt,‭ ‬eigen ist.‭ ‬Es geht nicht so sehr darum,‭ ‬sich deswegen zu empören.‭ ‬Es geht‭ ‬viel mehr darum,‭ ‬sich nicht oder nicht mehr von der Vorgehensweise der politischen Polizei täuschen zu lassen.‭ ‬Es ist nur der Versuch der Machthaber‭‚‬ ihre eigene Paranoia,‭ ‬die vielleicht gar nicht ganz aus der Luft gegriffen‭ ‬ist,‭ ‬dem‭ „‬Sozialkörper‭“‬ einzuschreiben.‭

Rund um‭ ‬diesen Fall wird viel vom Essay‭„‬L‭’‬insurrection qui vient‭“‬ gesprochen,‭ ‬und alle sind ganz wild darauf aufzudecken,‭ ‬WER hinter dem‭ „‬comité invisible‭“‬ steckt.‭ ‬Diese Frage ist nur aus einer rein polizeilichen Sichtweise heraus interessant.‭ ‬Die Entscheidung,‭ ‬anonym zu bleiben,‭ ‬ist meiner Meinung nach nicht‭ ‬als‭ ‬Paranoia der Autoren‭ ‬zu verstehen‭ ‬(obwohl sich eine solche Paranoia heute hundertfach bestätigt sehen würde‭)‬,‭ ‬sondern als Beharren auf einer‭ ‬essentiell kollektiven Stimme.‭ ‬Nicht die Stimme eines Autorenkollektivs,‭ ‬das man wieder in die Einzelteile‭ ‬zerlegen könnte,‭ ‬sondern als Stimme,‭ ‬die einer ganzen Bewegung angehört,‭ ‬wo die Gedanken nicht mehr einem einzelnen als Autor zugeschrieben werden können.

Dieses‭ ‬Buch ruft viele Meinungsverschiedenheiten und viel Missbilligung‭ ‬hervor,‭ ‬auch unter uns,‭ ‬die wir durchaus den Versuch unternommen haben,‭ ‬es zu lesen und zu verstehen.‭ ‬Mir scheint,‭ ‬dies ist genau der Zweck von politischen Schriften:‭ ‬das,‭ ‬was diskutiert‭ ‬werden soll,‭ ‬unverzüglich in den Mittelpunkt stellen,‭ ‬es unumgänglich machen‭ ‬– auch‭ ‬auf die Gefahr hin,‭ ‬sehr direkt und vielleicht auch undifferenziert zu sein.‭

Alle,‭ ‬die behaupten zu wissen,‭ ‬wer der Autor dieses Buches ist,‭ ‬lügen schlicht weg oder halten ihre Hypothesen für die Realität.

Die Lektüre dieses Buches wirft oft,‭ ‬insbesondere‭ ‬bei‭ ‬der Polizei und bei Kriminologen,‭  ‬die Frage der‭ „‬Radikalität‭“‬ auf.‭ ‬Diese‭ „‬Radikalität‭“‬ wird uns als Charakterzug zugeschrieben,‭ ‬und darauf beruht die Anklage,‭ ‬auch wenn das natürlich nicht so dargestellt wird.‭ ‬ Ich fühle mich nicht besonders radikal,‭ ‬im Sinne einer Bereitschaft,‭ ‬die Gedanken und die Handlungen in Einklang zu bringen‭ (‬was leider seit langem niemand mehr macht‭)‬.‭ ‬Hingegen ist die aktuelle Situation radikal,‭ ‬und sie spitzt sich immer mehr zu.‭ ‬Sie bringt diffuse,‭ ‬sich radikalisierende Bewegungen hervor,‭ ‬die nicht auf einige wie auch immer geartete Politgrüppchen angewiesen sind.‭ ‬Jeden Tag,‭ ‬bei meiner Tätigkeit im Laden und im Bistro,‭ ‬und nicht zuletzt im Knast,‭ ‬diskutiere ich,‭ ‬höre ich zu,‭ ‬was gesagt,‭ ‬gedacht,‭ ‬gefühlt wird,‭ ‬und manchmal fühle ich mich eher moderat‭ ‬angesichts der Wut,‭ ‬die‭ ‬überall entflammt.‭ ‬Die Angst der Regierung,‭ ‬die soziale Situation könnte ausser Kontrolle geraten,‭ ‬ist zweifellos nicht unberechtigt,‭ ‬doch wir werden ihrer‭ ‬präventiven Schreckenskampagne nicht zuträglich sein,‭ ‬denn der Wind dreht bereits.‭ ‬Er kommt vom Mittelmeer.‭

Es gäbe noch so viel zu sagen,‭ ‬Zweifel zu zerstreuen,‭ ‬Manipulationen zu vereiteln,‭ ‬doch all das ist erst ein Anfang.‭ ‬Meine Position ist im Einklang mit den Unterstützungskomitees,‭ ‬die hier und dort entstehen:‭ ‬Abschaffung der‭ „‬Antiterrorparagraphen‭“‬ („entreprise terroriste‭“‬ und‭ „‬association de malfaiteurs‭“‬),‭ ‬sofortige Freilassung von Julien und Yldune und allen,‭ ‬die mittels dieser Paragraphen festgehalten werden,‭ ‬mal‭ ‬als Anfang‭ ‬…
Es‭ ‬komme der Moment,‭ ‬wo die Rechnung beglichen wird für das,‭ ‬was man uns angetan hat,‭ ‬aber auch für das,‭ ‬was nur eine zusätzliche Provokation ist,‭ ‬gerichtet an alle,‭ ‬die sich‭ ‬nicht mit‭ ‬dem aktuellen Desaster abfinden.‭

Benjamin

Januar‭ ‬2009

per email, thx!